Luis ist überrascht uns wieder zu sehen und freut sich. Er ist ein Spitzenmechaniker, der für das Alma-Observatorium gearbeitet hat, bevor es seiner Familie in San Pedro de Atacama zu einsam wurde. Jetzt repariert er große Trucks und hilft, mehr aus Hobby, verzweifelten Overlandern mit ihren größeren und kleineren Problemen. Wir dürfen in...
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Die nächsten Tage sind geprägt von langen Fahrzeiten, immer mal wieder unterbrochen durch ein nettes Übernachtungsplätzchen im Grünen. Die Atacama Wüste zieht sich vom Norden Perus bis runter nach La Serena in Chile, immer entlang der Küste. Im Landesinneren hingegen ist es wesentlich grüner. Wir nehmen einen längeren Umweg in Kauf, um die Kue...
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Danach geht es zügig weiter über die Grenze nach Peru. Wir kommen mitten in der Nacht an der Grenze an und sind völlig erschöpft. Eine lange Schlange hat sich vor den Schaltern aufgestaut. Eine Runde Schlaf direkt auf dem Parkplatz erscheint uns unglaublich verlockend. Am nächsten Morgen müssen wir mehrmals zwischen den Grenzbüros hin und...
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Die Zeit drängt: In vier Wochen fliegen wir heim. Noch sind wir im Süden Kolumbiens und müssen Richtung Süden nach Santiago de Chile, um unser Auto zu verkaufen. Das sind schlappe 6.000 km. Unser Auto in Kolumbien zu verkaufen, hat leider nicht geklappt. Auch ist der Verkauf außerhalb von Chile in anderen Ländern nicht richtig legal... Unterwegs wo...
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​Es ist schon spät als wir die Grenze nach Kolumbien passieren. Und so tritt genau das ein, was Kitty nicht wollte. Nachts in Kolumbien nach einer Übernachtung suchen. Schließlich finden wir einen bewachten Parkplatz bei einer Bergbahn-Station. Etwas abseits, am Rande des Parkplatzes, kann Kitty ihr Zelt aufstellen und wir das Auto umbauen. Die Wär...
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Zurück in Quito müssen wir Elli die Nähte von ihrer Operation ziehen lassen. Zusätzlich braucht sie ein Gesundheitsdokument, damit sie nach Kolumbien einreisen kann. Doch die letzte Impfung ist noch frisch und der Hund hat etwas Fieber. Schließlich finden wir einen Arzt, der uns das Dokument für $ 30 ausstellt, ohne viele Fragen zu stelle...
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Nach unserem kurzen Strandurlaub versuchten wir uns erneut an einem Vulkan. Entlang der Küste in Richtung Süden, durch das Hochland in Richtung Quito, vorbei am Cotopaxi Nationalpark. Unterwegs kommen wir noch an der Laguna Quilotoa vorbei. Ein Vulkan Kratersee, der allerdings nach einem kurzen Blick zügig im Nebel verschwindet. Das Wetter in Ecuad...
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Meine Schwester Kitty kam heute in Quito an. Voller Elan starteten wir am nächsten Tag die Besichtigungstour in die Stadt. (Normalerweise lassen wir Städte aus. Außer Stau haben sie uns meist nichts zu bieten)  Dabei wurden auch sämtliche Schmuck- und Souvenirläden besucht. Nach gefühlten 100 Shops, rettete uns schließlich das Wetter mit einem...
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Banos ist ein kleines Städtchen am Fuße des Vulkans Tungaruhua. Der Vulkan ist ein bis drei Monate im Jahr aktiv und beschert dem Örtchen zugleich zwei Thermalquellen. Die Gegend ist sehr fruchtbar und wäre da nicht der Vulkan, würde man denken man ist im Allgäu.  An den grünen und steilen Hängen grasen schwarz-weiße Holstein Kühe. Wir fahren ...
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Nicht weit von Cuenca entfernt liegt Ingapirca, die einzige gut erhaltene Inkaruine Ecuadors, die von den spanischen Eroberern weitgehend verschont geblieben ist. Das dafür die ländliche Bevölkerung die Steine später abgetragen haben, ist eine andere Geschichte… Ingapirca bedeutet übersetzt „Inka Mauer" und wurde zum Ende des 15. Jahrhunderts von d...
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Weiter geht es nach Cuenca. Wir sind keine Stadtmenschen, doch wir brauchen neue Stoßdämpfer und Elli braucht eine Operation um die Tumore an den Zitzen zu entfernen. Doch zuvor muss sie ein wenig Gewicht zulegen. Laut Tierarzt sollen Hühnerinnereien den schnellsten Erfolg bringen. Doch wir leiden mit, denn es bringt auch die Verdauung unglaublich ...
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Mit der kranken aber nicht mehr sterbenden Elli erreichten wir Vilcabamba. Wir fanden ein nettes Plätzchen in einer Hotelanlage am Anfang der Stadt und blieben 5 Tage. Es kamen noch ein paar andere Overlander aus Nordamerika hinzu, doch wie es manchmal so ist, man hat nicht zu jedem einen Draht. So blieben wir mehr für uns und genossen ein paar ruh...
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